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Ringvorlesung "Wege zur Erforschung des Gehirns" 2017/2018 | Andreas Lüthi

Keine Panik – wie das Gehirn lernt, die Angst zu kontrollieren

Ringvorlesung WS 2017/2018 | Montag, 29. Januar 2018

Vortrag von Prof. Dr. Andreas Lüthi, Universität Basel und Friedrich Miescher Institut für Biomedizinische Forschung, Basel


Im Idealfall lernt der Mensch durch Erfahrungen seinVerhalten anzupassen. So lernen wir uns in gewissen Situationen zu fürchten, und so können wir auch lernen, keine Angst mehr zu haben. Diese Verhaltensänderungen werden durch Veränderungen der Nervenschaltkreise im Gehirn vermittelt. Die Forschungsgruppe um Andreas Lüthi versucht mit Hilfe der Furchtkonditionierung, die grundlegenden Mechanismen des auf Erfahrung basierenden Lernens zu ergründen. Sie konnten so zeigen, dass funktionell, anatomisch und genetisch unterschiedliche Nervenzellen in der Amygdala (Mandelkern), dem Angstzentrum des Gehirns, in verschiedenen neuronalen Netzwerken verbunden sind, und selektiv verschiedene Aspekte des Erlernens der Angst steuern. Diese Netzwerke, die zum Teil auch in andere Hirnregionen reichen, kontrollieren so unser Verhalten in Angst.

Zur Person


Andreas Lüthi (*1968 in Basel) ist Titularprofessor an derUniversität Basel und Senior Group Leader am Friedrich Miescher Institut (FMI) für Biomedizinische Forschung in Basel. Er ist Mitglied verschiedener Forschungsorganisationen, so u.a. beim Schweizerischen Nationalfonds (SNF) sowie der European Molecular Biology Organization(EMBO). Als Senior Group Leader am Friedrich Miescher Institute untersucht er den Zusammenhang zwischen Gehirn und Verhalten bei Angst.

 

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